Landshut bekommt Bienenlehrpfad und eigenen Stadthonig

Nachdem das Projekt „Bienenlehrpfad“ im letzten Jahr ins Stocken geraten ist, soll nun im Frühjahr ein Konzept dafür ausgeschrieben werden. Als Standort hat die Verwaltung den Hofgarten ins Auge gefasst.

„Der Hofgarten wäre perfekt. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel. Hier würde der Bienenlehrpfad sicher sehr gut angenommen werden“, sagt GRÜNEN-Stadträtin Hedwig Borgmann, die zusammen mit Sigi Hagl den Bienenlehrpfad beantragt hatte. Der Lehrpfad soll Einblicke in die Welt der Bienen geben, über deren Lebensweise, ihre Bedeutung und die Gefährdung der Bienen informieren und darüber, was jeder zum Schutz der Bienen beitragen kann. Der Lehrpfad soll so gestaltet werden, dass er alle Sinne anspricht und sowohl für Kinder als auch Erwachsene geeignet ist, und dort auch Umweltbildungsprogramme für Schulklassen durchgeführt werden können.
Rund 80 Prozent aller heimischen Nutz- und Wildpflanzen werden von Bienen und anderen blütenbesuchenden Insekten bestäubt. Bienen sichern damit unsere Artenvielfalt und unsere Ernährung. „Sehr zu begrüßen ist es, dass die Stadt zudem zur Erhöhung der Biodiversität mehrere städtische Flächen als Blühflächen weiterentwickelt und auf unsere Initiative hin auch einen eigenen Landshuter Stadthonig einführen wird“, so Sigi Hagl. Als kompetenten Ansprechpartner hat die Stadtverwaltung dazu Dr. Mark Achilles, Imker aus Landshut und Lehrbeauftragter für Bienenkunde an der Hochschule Landshut herangezogen.

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